Magnoquiet® - Erfahrungen aus der Praxis

Jil Becks mit Damon‘s Satelite und Damon‘s Delorange. Bildquelle: Thoms Lehman

Im Interview erzählen Heike Kemmer und Nicole Kirschnick über den Einsatz von Magnoquiet® bei Pferden mit Shivering. Außerdem berichtet Christian Becks von der Hengsthaltung Becks über seine Erfahrungen mit Magnoquiet® sowohl bei Stuten als auch jungen Hengsten. Viel Spaß beim Lesen.

Interview mit Heike Kemmer und Nicole Kirschnick

Magnoquiet® Einsatz beim Shivering Pferd. Wie darf man sich das vorstellen?
Die Wirkung ist beeindruckend! Ein Pferd konnte die Hufe gar nicht mehr richtig geben. Unter der Gabe von Magnoquiet® kein Problem mehr. Magnoquiet® ist wirklich toll, weil die Pferde lockerer – egal ob im Bezug auf die Rittigkeit oder auf das Shivering – und weniger krampfig sind. Das ist ein sehr großer Vorteil. Magnoquiet® wird in Kombination mit Magnolythe® S100 gefüttert.

Ab wann erkannten Sie erste Besserungen?
Wirklich sehr schnell! Die Besserung zeigte sich bereits nach 2 bis 3 Tagen. Das gleiche gilt auch, wenn Magnoquiet® mal abgesetzt wurde (Aufnahmeverweigerung), es wird sofort wieder schlechter.

Mit welcher Dosierung starteten Sie die Gabe von Magnoquiet®?
Wir starteten zunächst mit einer Dosis von 2 bis 3 Messlöffeln morgens und abends (ca. 24 bis 36g pro Tag). Jedoch bemerkten wir schnell, dass dies nicht ausreichte. Nun füttern wir mit einer Dosis von 6 Messlöffeln morgens und 6 Messlöffeln abends. Eine der Shivering Stuten, bei denen Magnoquiet® eingesetzt wird, ist nun auch tragend!

Magnoquiet® hat ja doch einen sehr bitteren Geschmack, wurde es von dem Pferd problemlos gefressen oder mussten auch Sie hier in die Trickkiste greifen?
Es wird wirklich sehr schlecht angenommen, man muss es ihnen regelrecht unterjubeln, Stuten halt ("eine kleine Diva"). Magnoquiet® ist wirklich das beste Produkt, welches aber leider am schlechtesten gefressen wird. Generell möchte ich noch sagen, dass man bei einem Shivering Pferd nur eine Chance hat einzugreifen, wenn man wirklich die komplette Ernährung umstellt. Es sollte wirklich kohlenhydratfrei und auch zuckerfrei sein. Ansonsten kann auch das Magnoquiet® nicht helfen, wenn nicht die grundlegenden Voraussetzungen dafür gegeben sind.

Interview mit Christian Becks (Hengsthaltung Becks)

Wie würden Sie Damon's Delorange VOR der Gabe von Magnoquiet® beschreiben?
Sehr unsicheres Pferd, hatte kein direktes Vertrauen in den Menschen. Ein sehr schüchternes Pferd. Hat schon beim Einflechten für ein Turnier früher 5 bis 6 mal geäppelt.

Mit welcher Dosierung starteten Sie die Gabe von Magnoquiet®?
Zweimal am Tag 3 Messlöffel.

Wie würden Sie den Verlauf ab der 1. Gabe von Magnoquiet® beschreiben?
Sie wurde schnell sehr viel ruhiger und gelassener. Sie geht heute sehr auf den Menschen ein und ist noch dazu ganz schön liebesbedürftig geworden. Das Verhalten, welches sie seit der Gabe von Magnoquiet® an den Tag legt – dass sie ruhig, gelassen und vor allem so zufrieden ist und auf den Menschen eingeht – spielt eine große Rolle auf dem Weg zum Grand Prix.

Würden Sie sagen, Magnoquiet® ist für den grandiosen Erfolg von Damon's Delorange mit verantwortlich?
Ich bin von diesem Produkt wirklich sehr überzeugt. Ich probiere alles zunächst aus, auch bei verschiedenen Pferden und möchte, dass ich mit vollem Herzen dahinter stehe. Und das kann ich bei Magnoquiet® wirklich aus voller Überzeugung sagen. Die positiven Erfahrungen bei der Arbeit stärken ungemein das Selbstbewusstsein und die innere Gelassenheit der Pferde und das hält aufgrund der Erfahrung des Pferdes dann auch langfristig an. Heute braucht sie keine Unterstützung mehr mit Magnoquiet®, sie hat sich selbst gefunden und ist zufrieden und positiv motiviert. Am Wochenende konnte sie erneut in einer S Dressur siegen – mit fast 4% Unterschied zur Zweitplatzierten. Wir sind sehr stolz.

Wie würden Sie das Verhalten von Damon's Delorange in Stresssituationen NACH der Gabe von Magnoquiet® beschreiben?
Hier wieder das Beispiel mit dem Einflechten vor dem Turnier. Für die Prüfung am vergangenen Wochenende wurde sie natürlich wieder eingeflochten – diesmal ohne auch nur einmal zu äppeln. Es fiel wirklich auf, dass ihr das alles wohl nicht mehr so viel ausmacht. Sie geht es viel gelassener an. Das ist sehr bemerkenswert.

Wie schnell konnten Sie das Magnoquiet® wieder reduzieren? Auf welche Dosis hat es sich eingependelt? Wird es dauerhaft gegeben?
Da die Pferde so positiv reagieren, konnten wir bei Damon's Satelite wie auch bei Damon's Delorange Magnoquiet® bereits nach wenigen Wochen reduzieren und auch völlig weglassen. Sie hatten mit der Unterstützung von Magnoquiet® sehr schnell gelernt, dass sie sich in jeder Situation auf den Menschen verlassen können und die Arbeit und auch ein Turnier gemeinsam Spaß haben ist.

Magnoquiet® hat ja doch einen sehr bitteren Geschmack, wird es problemlos gefressen oder müssen auch Sie hier in die Trickkiste greifen?
Damon's Satelite frass es völlig problemlos, ohne wenn und aber! Damon's Delorange ist allerdings sehr wählerisch, was das Fressen angeht. Sie bekam es mit der Maulspritze verabreicht – so konnte man auch wirklich sicher gehen, dass alles dort ankam, wo es hinsollte.

Magnoquiet® ist wirklich eine super Unterstützung! Gerade auch bei jungen Pferden. Der Weg von der Koppel in die Arbeit bringt so viel Neues und Unbekanntes, da ist Stress fast der "Normalzustand" und auch wenn wir selbst sehr achtsam mit den jungen Pferden umgehen, Magnoquiet® hilft einfach, den Stress abzuschirmen und diese Möglichkeit wollen wir unseren Pferden geben. Positiv verarbeitete Erfahrungen prägen die gesamte Ausbildung und die grundlegende Einstellung des Pferdes. Pferde sind von Natur aus neugierig und wollen spielerisch lernen. Je weniger Stress dabei entsteht, umso tiefer wird das Grundvertrauen.

Momentan haben wir sechs 3-Jährige bei uns. Ein Hengst war ein fast halbes Jahr weg, da er gekört wurde. Als er wiederkam, war er in seiner Persönlichkeit verändert. In seiner Unsicherheit war er sehr hengstig, sehr aufgedreht und hat alle anderen Pferde mit verrückt gemacht. Das hat uns schon einige schlaflose Nächte gekostet. Dann stand für mich fest, er bekommt sofort Magnoquiet®. Hochdosiert. Und siehe da: 5 bis 6 Tage später war er fast wieder der Alte. Er wiehert zwar noch ab und zu, aber gar kein Vergleich zu vorher! Auch hier war ich wieder wirklich begeistert und auch erleichtert.

Die Interviews führte Theresa Zwick

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